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Uliana Alexyuk, Eleazar Rodriguez, Hubert Streckert und Dirk Keller; Foto: Frank Bürger

In einem ökumenischen Gottesdienst am 19. Februar  in der Evangelischen Stadtkirche Karlsruhe anlässlich der Eröffnung der Internationalen Händelfestspiele sind Grundlagen geschaffen worden, die auch dem Gemeindeaufbau unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Karlsruhe dienen.

Im Mittelpunkt stand das dramatische Oratorium “Theodora” von Georg Friedrich Händel.

Uliana Alexyuk (Sopran) und Eleazar Rodriguez (Tenor) interpretierten Teile des vielschichtigen Werkes gemeinsam mit der Badischen Staatskapelle unter Leitung von Konzertmeister Stephan Skiba.

Kirchenmusikdirektor Christian-Markus Raiser übernahm den Orgelpart.

In die Opfertheologie bezüglich der Handlung führte Pfarrer Dirk Keller ein. Der katholische Dekan Hubert Streckert fokussierte die Martyriumsthematik. Er ließ kirchengeschichtliche Gestalten wie Reinhold Frank und Dietrich Bonhoeffer mit deren Leidensgeschichte lebendig werden.

Ein Fazit: Theodora hat es in sich.

Wie der Empfang des badischen Landesbischofs Jochen Cornelius-Bundschuh zum Pop-Oratorium Luther in der SAP-Arena am 11. Februar 2017 war es auch hier ein Part der Beziehungspflege, der für den Gemeindeaufbau so wichtig ist.

 

Text, Film und Foto: Frank Bürger